Abschied nehmen

Heute heißt es Abschied nehmen von Kifungilo. Die Erinnerungen an die letzten Tage werden wach gerufen.

Hier möchte ich mich im Namen aller Menschen vor Ort, bei den vielen Spendern nochmals herzlich bedanken, denn durch ihren Beitrag konnte neben vielen anderen Dingen auch das Material für dieses Dach finanziert werden.

Nach dem Frühstück hieß es dann die Koffer im Bus verpacken und Abschied nehmen.

Noch ein paar Eindrücke von den ersten 60 Kilometern.

Kurze Rast am Stadtrand von Mombo
Straßenrand in Mombo
Auch dies gehört zum Straßenbild. Wenigstens gibt es kleine Anzeichen, dass der Plastikmüll gesammelt wird. Ein Großteil der Plastikflaschen sind Wasserflaschen mit Kilimanjaro Trinkwasser, das vom Coca-Cola-Konzern abgefüllt und verkauft wird.

Um die Mittagszeit gab es dann eine Rast in einer Lodge. Dort wurde dann das mitgebrachte Essen verzehrt.

Kaum hatten wir unter den Bäumen im Freien Platz genommen , fing es an zu regnen, so dass wir ins Innere flüchten mussten. Auf dem Parkplatz davor konnte man eine akrobatische Motorreparatur beobachten.

Nach der Mittagspause ging es weiter zu Mama Moshi, der Ehefrau unseres verstorbenen Freundes Mr. Moshy. Schon 1990 beim ersten Arbeitseinsatz war er ein kompetenter Ansprechpartner. Er war auch als Lehrer an der Schule tätig und hat den guten Ruf der Schule mit geprägt.

Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch Bananenfelder, am Fuße des Kilimanjaro wurden wir von Mama Moshy empfangen.

Am Grab, das hinter dem Wohnhaus zwischen Bananenstauden sich befindet, wurde dann eine mitgebrachte Gedenktafel niedergelegt, und im Gebet an Mr. Moshy gedacht.

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