Heute darf der „Schreiberling“ mal wieder zum Einkaufen. Es gibt noch die unterschiedlichsten Materialien oder Stoffe die benötigt werden.
Im Laufe des gestrigen Tages wurde eine kleine Einkaufsliste erstellt.
Vorsorglich habe ich mir noch ein paar unterstützende Bilder auf das Mobiltelefon geladen.
Um 9:00 Uhr ging es los. Neben Schwester Octavia und dem Fahrer, sind noch drei weitere Mitglieder der Gruppe mitgefahren.
In Lushoto ging es dann direkt zu dem Bau- und Eisenwarenhandel, bei dem ich im letzten Jahr eine Sack mit 50 kg Nägel erworben habe.
Dort gab es das Schleifpapier, die Besen waren ausverkauft und wurden aber bestellt 😉 . Leider gab es nicht mehr in diesem Geschäft. Mit dem Hinweis zu einem anderen Baustoffhändler ging es dann ins nächste Geschäft.
Dort bekamen wir nichts von der Einkaufsliste. Als ich Ihm dann noch das Bild des Handhobels gezeigt habe erntete ich ein verlegenes Lächeln. Zum Glück war ein Kunde im Geschäft, dem der Handhobel nicht ganz unbekannt war. – Aber leider wieder nur eine Hinweis zum nächsten Händler.
Beim dritten Händler hätte es Motorenöl gegeben, brauchen wir für den Ölwechsel am Stromgenerator, aber leider keine 8 Liter. —- und wieder —– der Hinweis zum Nächsten
Beim vierten Händler, einem Geschäft für Fahrzeugzubehör haben wir dann noch 8 Liter Motorenöl und „Sprühöl“ bekommen. Doch leider gab es keine Hinweise mehr für Geschäfte, die den letzten Rest der Liste anbieten könnten. – Der Rest muss dann eben in Arusha oder Daressalam.
Da wir nun mal schon in Lushoto waren, haben wir die Chance auf einen kleinen Rundgang durch den Markt ausgenutzt.
Dann ging es wieder zurück nach Kifungilo. Für die Strecke von ca. 15 km benötigt man eine gute Stunde mit dem Kleinbus oder Auto. Ein Zeichen für die Qualität der Straße bzw. des Weges.
Endrücke von der Rückfahrt
Die Schreinerei aus der Ferne.
Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder in Kifungilo. Heute gab es Fisch (Barsch) zum Mittagessen. Die Anblicke der Fische auf dem Markt haben bei manchem zu einer vornehmen Zurückhaltung beim Mittagessen geführt.
In der Werkstatt ging es kräftig mit Einweisungen und Holzberabeitungen weiter.
Die Fertigung der „dauerhaften“ Werkbänke hat begonnen.
… und der Berg an Hobelspähnen wuchs und wuchs.
Am Abend kamen dann noch befreundete Familien und wir genossen gemeinsam den Abend. Geschenke wurden überreicht.
Es war ein schöner Abend. – Gute Nacht